ACHTUNG, ES IST DAS WASSER IHRER GEMEINDE!
Diese Broschüre dient dazu, unser aller Trinkwasser auf höchstem Qualitätsniveau zu halten. Dazu braucht es das Bewusstsein und die Verantwortung von Kommunen und deren Entscheidungsträger, wie Bürgermeister, Planer, Wassermeister. Denn Wassersysteme sind sehr sensibel und erfordern ein paar einfache aber wichtige Regeln.
Damit nichts Ungewolltes passiert, niemand zu Schaden kommt, niemand wegen Fahrlässigkeit zur Verantwortung gezogen wird und vor allem: damit Ihr gutes Trinkwasser seinen gewohnten, reinen Lauf nehmen kann. Berücksichtigen Sie daher bitte folgende 10 Regeln:
• SAUBER PLANEN
• BESSER WARTEN
• PERFEKT TESTEN
DIE WASSERVERSORGUNG EINER GEMEINDE IST EIN SENSIBLES SYSTEM UND EIN ZENTRALES ELEMENT DER GRUNDVER-SORGUNG EINER KOMMUNE. SICHERN WIR DIE QUALITÄT UNSERES TRINKWASSERS!
Sauberes Wasser ist auch im alpinen Raum keine Selbstverständlichkeit mehr. Anthropogene Verunreinigungen stellen zunehmend eine Gefahr für unser Wasser dar. Wir unterstützen Sie bei der Sicherung der Wasserqualität.
Das TIQU und die ARGE Umwelt führen mit ihren Experten professionelle Qualitätssicherungen im ganzen Land durch. Mit der Expertise und den Monitoring-Erfahrungen des TIQU und der Umwelt-Hygiene gehen Sie auf Nummer sicher, wenn es darum geht, eine der wertvollsten Ressourcen zu schützen. Vereinbaren Sie mit uns einen Termin!
DIE QUELLE FÜR BESTES WASSER SIND SIE!

10 Regeln, wie Sie Ihr Trinkwasser-Reservoir schützen (müssen)
1. Das beste Wasser hat Ruhe

Planen Sie Ihre Quelle nicht direkt neben dem Straßenrand, sondern im Grünen. So kann kein Schmutzwasser hineingelangen und Ihr Trinkwasser gefährden.
2. Die Fassung muss tief liegen

Je tiefer die Fassung liegt, desto besser. Denn in flache Fassungen kann verschmutztes Wasser von der Oberfläche leicht eindringen.
3. Kleine Steine filtern besser

Achten Sie darauf, dass sich im Erdreich keine großen Steine und Wurzeln befinden, sondern nur kleine Steine – die wirken wie ein Schmutz- und Bakterienfilter . Wurzeln zerstören diese Filterwirkung.
4. Die Bauwerke haben eine Tür

Planen Sie Ihre Bauwerke ohne tiefe Zustiegsschächte mit einer Tür bzw. einem ebenerdigen Zugang. So gibt es keine Einstiegsschwierigkeiten – und der Zugang ist ohne Sicherung und Gaswarngerät (CO2!) möglich.
5. Der Behälter braucht Luft

Sorgen Sie für eine gute Belüftung im Behälter und den Wasserkammern. Damit vermeiden Sie Schim - melbildung und Kondenswasser sowie aufwendige Hygiene-Maßnahmen.
6. Die Quelle ist eingezäunt

Zäunen Sie Ihre Quelle im Radius von ca. 10 Meter um die Fassungen ein. Damit schützen Sie Ihr Wasser und verhindern z.B., dass Kühe ihre Fäkalien im Sickerbereich hinterlassen.
7. Um die Quelle stehen keine Bäume

Sorgen Sie dafür, dass innerhalb des eingezäunten Bereiches keine Bäume oder Büsche stehen. Ihre Wurzeln können Bakterien und Ungeziefer in die Nähe des Wassers transportieren.
8. Regelmäßige Proben schützen

Kontrolle muss sein. Lassen Sie mindestens einmal im Jahr von den Experten Wasserproben nehmen und testen. Das garantiert einwandfreies Wasser und bewahrt vor strafrechtlichen Folgen im Falle von Fahrlässigkeit.
9. Saubere Schuhe im Hochbehälter

Wenn Sie den Hochbehälter reinigen, tun Sie das bitte mit Sorgfalt. Ziehen Sie saubere Schuhe vor dem Einstieg an und verwenden Sie die geeigneten Reinigungsmittel.
10. Versorgung sauber – Gewissen rein

Kleine Fahrlässigkeiten können einen großen Schaden anrichten – bis hin zur Schließung der Wasserversorgung. Halten Sie Ihre Anlage rein und lassen Sie sie 1x im Jahr kontrollieren. Ein Unternehmen der Informieren Sie alle, die diese Informationen betreffen könnten.
Trinkwasser-Check-Nr.:
Trinkwasser-Check-Mail:
+ 43 699 12091037 – TIQU
+ 43 676 6840173240 – ARGE Umwelt
office@tiqu.at – TIQU
office@arge-uh.at – ARGE Umwelt