Die Anwesenheit unterschiedlicher geogen oder anthropogen eingetragener Elemente und Verbindungen machen eine Aufbereitung von Grundwasser und Oberflächenwasser zur Gewinnung von Trinkwasser notwendig. In Trinkwasser über den gesetzlichen Grenzwert enthaltene Elemente und Verbindungen, wie z.B. Arsen, Fluorid, Uran, Ammonium, Antimon, Radium oder organische Verbindungen, wie z.B. Medikamentenrückstände und Pestizide können selektiv in Filtersystemen aus Wasser entfernt werden.
Solche Stoffe gefährden über die Nahrungskette die Gesundheit von Tieren und Menschen und machen eine Wasseraufbereitung notwendig. Hierfür bieten sich je nach chemischer Zusammensetzung des Rohwassers selektive Filtermaterialien an, die im Zuge dieses Workshops aufgezeigt und diskutiert werden.
Was ist das Ziel des Workshops?
• Darstellung von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Wasseraufbereitung
• Aufzeigen von Lösungen zur Entfernung von Schadstoffen mittels selektiver Filtermaterialien und nicht-selektiver Membranverfahren an Hand von Praxisbeispielen
Für wen ist der Workshop von Interesse?
Vertreter von Wasserversorgern, Planer und Ingenieurbüros, Anlagenbauer, Vertreter von Trinkwasseruntersuchungsstellen, Behördenvertreter auf kommunaler, Landes- und Bundesebene