ABGESCHLOSSENE PROJEKTE
Monitoring am Tragsystem. Wissen was los ist.
Im Rahmen dieses Projektes soll ein System zur Bauwerksdiagnose und Lebenszyklusanalyse von Brückentragwerken entwickelt werden, welches den Betreiber bei der vorausschauenden Wartung unterstützt.
Für die Fertigteilproduktion. Schnellere Ausschalzeiten.
In der Bauwirtschaft ist festzustellen, dass entscheidende Faktoren zur Wettbewerbsfähigkeit in finanziellen und zeitlichen Vorteilen liegen. Durch Erhöhung der Frühfestigkeiten von Betonen und Minimierung des Energieaufwandes (z.B. durch Verzicht der Wärmebehandlung bei der Fertigteilproduktion) bei der Herstellung von Betonbauteilen kann diese somit entscheidend gestärkt werden.
Neuartige Fahrbahnen. Lange Lebensdauer.
Forschungstitel: Dauerhaftigkeit des „Halbstarren Belages“ bei alpinen Extrembedingungen Durch die steigenden Verkehrslasten sind zunehmend Schädigungen der Fahrbahnbeläge festzustellen. Vor allem Asphaltschichten zeigen in den Sommermonaten durch die hohe Temperaturbelastungen im Sommer Spurinnenbildungen bzw. Schubverformungen in Bremsbereichen. Alternativ dazu werden Betonfahrbahnen errichtet, die vor allem Schubbelastungen besser entgegen wirken können. Betonfahrbahnen finden jedoch, aufgrund der Einbaubedingungen…
Interreg Projekt „Concrete“ wurde genehmigt
Unter Beteiligung namhafter Infrastrukturbetreiber aus Nord- und Südtirol (wie z.B. Land Tirol, Autonome Provinz Bozen – Südtirol, TIWAG, Asfinag Bau Management GmbH, Brennerautobahn AG, u. a.) wurde im Rahmen der Interreg Ausschreibung „Interreg V-A Italien-Österreich“ das Projekt „Oberflächenvergütung von Betonbauwerken – Erhöhung der Dauerhaftigkeit durch neuartige Schutzmaßnahmen – Concrete“ eingereicht und jetzt auch genehmigt.
Einhaltung der Abfallrichtlinie. Sauberer Wiederverwertungsprozess.
Der richtige Umgang mit Baustellenabfällen im Hoch- und Tiefbau, Erdaushüben und Sedimenten stellt seit jeher in ökonomischer und ökologischer Sicht ein Spannungsfeld dar.
Den rechtlichen Rahmen für den Umgang mit Abfällen (Abfallbewirtschaftung) in der Europäischen Union setzt die Abfallrahmenrichtlinie (Richtlinie 2008/98/EG des europäischen Parlaments und des Rates über Abfälle und zur Aufhebung bestimmter Richtlinien), die von den Mitgliedsstaaten in nationales Recht umgesetzt werden muss.
Optimale Aushub-, und Recyclingmaterialien. Weniger Schadensrisiko.
Die Bauwirtschaft sieht sich im Bereich der Wiederverwertung von Hochbaurestmassen mit einer immer größer werdenden Herausforderung konfrontiert. Einerseits fallen sehr inhomogene und nicht sortenreine Materialien an und andererseits verschärfen sich die rechtlichen Vorgaben mit zunehmendem Maße. Die derzeit gültige Europäische Abfallrahmenrichtlinie für Bau- und Abbruchvorhaben gibt eine Recyclingquote von 70 % bis 2020 vor. Zum jetzigen Zeitpunkt wird jedoch nur ein Bruchteil der derzeitigen Hochbaurestmassen der angestrebten Wiederverwertung zugeführt. Der Grund hierfür liegt einerseits in einer teilweise nicht vorhandenen Akzeptanz des Einsatzes von Hochbaurestmassen bei Baumaßnahmen und andererseits an der größtenteils schlechten Qualität der Aufbereitung.
INTERREG „Concrete“ – Oberflächenvergütung von Betonbauwerken
Die Schwierigkeiten bei Bauausführungen machen vor nationalen Grenzen keinen Halt und betreffen das gesamte Gebiet Nord- und Südtirols in selbiger Weise. Strategische Betonbauwerke sind den regionalen Einflüssen gleichermaßen ausgesetzt, die maßgeblich durch die klimatisch vorherrschenden Rahmenbedingungen und die territorial…