Die sich verändernden klimatischen Bedingungen und die zunehmende Häufigkeit extremer Wetterereignisse stellen erhebliche Risiken für unsere Gesellschaft dar und gefährden zunehmend die Stabilität von Infrastrukturen. Bilder von geschädigten bzw. bis zur Gänze zerstörten Infrastrukturen sind schon lange nicht mehr nur Teil von Medienberichten aus weit entfernten Regionen. Temperaturen von über 40°C, Schlagregen oder orkanartige Winde sind auch bei uns zur Realität geworden.
Vor allem kritische Infrastrukturen wie Verkehrs- und Wasserkraftinfrastrukturen, die eine Schlagader unseres täglichen Lebens darstellen, müssen neu ausgerichtet werden. Die Sicherstellung ihrer Funktion, Gebrauchstauglichkeit und Lebensdauer sind maßgeblich für unsere Gesellschaft.
Für die neu auftretenden Belastungen unseres Versorgungsnetzes, aber auch für die Primärbaustoffe Beton, Stahl und Asphalt sollen im Rahmen dieser Tagung vorbeugende bauliche Maßnahmen vorgeschlagen werden. Ergänzend stellen Fachexpert:innen den Einsatz von Monitoringsystemen anhand konkreter Projekte dar. Offen diskutiert werden soll, ob Monitoringsysteme und künstliche Intelligenz unsere Sicherheit erhöhen und darin unterstützen, die neuen Herausforderungen zu bewältigen.
Eine der zentralen Punkte ist die Verantwortungsfrage. Im Rahmen des abschließenden “runden Tisches” beschäftigen sich Entscheidungsträger:innen und Fachexpert:innen mit der Frage, wer im Schadensfall bei Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Verantwortung gezogen werden kann.
Agieren, statt reagieren, muss die Devise sein! Wir müssen uns jetzt und heute gemeinsam auf die unausweichlichen neuen Herausforderungen vorbereiten.
Neben Fachexpert:innen werden Vertreter:innen der großen Infrastrukturbetreiber, der Bauwirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und der Politik erwartet.
Seien Sie dabei, wenn es um die Gestaltung unserer Zukunft geht!