Tim Philipp

Analyse

„Bei den Inspektionen lässt sich vielleicht schon das Bild einer Visite verwenden. Wir gehen direkt ins Feld, untersuchen vor Ort, arbeiten mit dem Labor zusammen und stellen dann eine Diagnose.“

Unsere Arbeit fällt bei den Inspektionen und Überprüfungen eher unter den Begriff Kontrolle, nicht Monitoring. Es geht darum zu überprüfen, ob die Anlagen noch funktionstüchtig sind und die Anforderungen noch passen. Aber das nur einmal im Jahr, beim Monitoring braucht man häufigere Überprüfungen, zum Beispiel für einen Jahresverlauf. Daher ähnelt unsere Arbeit eher einer Visite mit anschließender Diagnose.

Diese Arbeit macht aber nur einen Teil unseres Arbeitsfeldes aus. Grundsätzlich sind wir im hydrologischen Bereich tätig, die Aufgaben sind aber sehr vielfältig von Inspektionen der Wasserversorgungsanlagen und anderen Baustellentätigkeiten oder irgendwelche Erkundungen, Erhebungen von Quellen, Pumpversuche etc. und eben saisonal schwankend, mittlerweile von März bis Oktober-November. Übers Jahr gesehen, ist man also schon ein gutes Drittel draußen und der Rest im Büro.

„Das Angebot, dass wir als TIQU anbieten, ist schon sehr weit gefächert. Die Bereiche sind zum Teil sehr verschieden, aber irgendwie hängen wir doch immer zusammen.“

Wenn bei unserer Arbeit etwas aufkommt, wo wir zum Beispiel eine Rahmensondierungen der Bauphysiker brauchen, dann haben wir das einfach im Haus. Beim Wasser haben wir dann natürlich das chemische Labor der TIQU. Als ich früher noch in einem Ingenieurbüro war, mussten wir die Überprüfungen immer mühselig dazu kaufen, das heißt Angebote einholen und entscheiden. Und selbst dann konnte man sich aber nicht sicher sein, ob die Zusammenarbeit auch gut funktioniert. Bei uns ist das natürlich auf kurzem Wege abwickelbar.

„Dieses interdisziplinäre Netzwerk innerhalb von der TIQU ist schon wirklich lässig!“