Ein erster Schritt zur gesamtheitlichen Bewertung der Nachhaltigkeit ist die EPD – Environmental Product Declaration. Die EPD wird mit ihren Ökobilanzwerten zur Grundlage für nachhaltiges Bauen und das Bauen von morgen.
Der Trend zum nachhaltigen Bauen legt einen verstärkten Fokus auf ökologische Aspekte: auf die Bewertung und Auswahl der Ressourcen, Baustoffe und auf den Energieeinsatz. Wie und womit wir bauen beeinflusst die Umweltbilanz von Bauwerken, hat Auswirkungen auf den Treibhauseffekt, die Versauerung, die Ozonschicht und den Smog. Aber wie können wir all das einordnen?
Hier kommt die EPD – Environmental Product Declaration ins Spiel. Denn die ökologische Bewertung bietet die Datengrundlage für den Vergleich von Bauprodukten entlang des gesamten Lebenszyklus. Und sie wird zum Maßstab für das Bauen der Zukunft!
Die Europäische Kommission betrachtet EPDs als geeignet, um das nachhaltige Bauen voranzutreiben.
Hierzulande nimmt die TIQU bei der Bewertung der Nachhaltigkeit eine maßgebende Rolle ein: Die TIQU erstellt nicht nur EPDs auf Grundlage der ISO 14025 und der EN 15804, sondern arbeitet aktiv an der Umsetzung eines web-basierten Nachhaltigkeits-Rating-Tools für Infrastrukturprojekte (SIR Sustainability Rating for Infrastructure).
Melden Sie sich zu unserem Newsletter an und bleiben Sie auf dem Laufenden.