Finden alternativer Baustoffen
Verschleißbeanspruchte Betonbauteile bei Wasserkraftanlagen, aber auch bei Schutzbauwerken, im alpinen Raum zeigen bei Einsatz von normativ vorgesehen Betonklassen nicht den gewünschten Widerstand. Schlag- und Abriebbeanspruchungen führen zu einer massiven Schädigung der Betonbauteile.
Aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeiten und großen Geschiebe- bzw. Sedimentfrachten, weisen die Betonbauteile sehr starke Verschleißerscheinungen auf, die zu hohen Unterhaltskosten führen.
Vor allem Kraftwerksbetreiber setzen aus diesem Umstand sehr kostenintensive Schutzmaterialien, wie z.B. Stahlpanzerungen oder Granitblöcke ein.
Diese Art von Materialien zeigen sehr positive Ergebnisse. Neben den extremen Kosten zeigen sich aber vor allem bei der Herstellung von Granitblockflächen erhebliche Schwächen im Bereich der Verankerung und vor allem bei der Beständigkeit der Fugenvermörtelung.
Ziel
Aus den genannten Umständen wurde nach einem alternativen Baustoff gesucht, welcher vor allem eine ausreichende Widerstandsfähigkeit besitzt und in finanzieller Hinsicht Vorteile gegenüber den oben angeführten Schutzmaterialien aufweist. Im Rahmen von umfangreichen Labor- und Feldversuchen wurde ein geeigneter Baustoff gefunden, welcher derzeit in diversen Projekten eingesetzt wird.
Wesentliche Vorteile
- Verlängerte Instandsetzungsintervalle
- Verringerung der Betriebsstillstände
- Ökonomische Vorteile gegenüber herkömmlicher Baustoffe