Die 263m lange Terfener Innbrücke besteht aus einem Durchlaufträger über drei Felder und ist als Spannbetontragwerk im Hohlkastenquerschnitt ausgeführt. Das Tragwerk wurde während der Errichtung mit faseroptischer Messtechnik in Längs- und Querschnitten sowie den Pfeilern ausgerüstet, um Verformungen und Temperaturänderungen kontinuierlich zu erfassen. Die Echtzeitmodellierung des digitalen Zwillings erfolgt auf einer Cloud-basierten Plattform für Structural Health Monitoring (SHM).
Ziel
Ein smartes Monitoring erkennt Gefahren frühzeitig und erhöht die Sicherheit und Funktionsfähigkeit von Infrastrukturbauten signifikant gegenüber punktuellen optischen Begutachtungen:
Virtuelle 3D-Inspektion aus dem Webbrowser
Kontinuierliche Simulation und Auswertung des gesamten Objektzustandes
Prädiktive Analyse im Sinne von Bewertung zukünftigen Verhaltens